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Erkennen // Gestalten // Realisieren
Digitale Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Assistent, Microsoft Cortana oder Apple Siri sind die logische Weiterentwicklung der Mensch-Maschine-Interaktion und damit die Zukunft der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Massiv angetrieben von den ganz großen Technologiemarken müssen Unternehmen und Marken diese natürliche Schnittstelle in ihre Produkte und Leistungen integrieren.

Bald: Unsere Schnittstelle um das Internet zum sprechen zu bringen!
Ohne Ziel braucht sich niemand auf den Weg zu machen, denn die Zieldefinition ist ausschlaggebend für die Gestaltung digitaler Assistentzsysteme. Erst das Ziel macht deutlich, welche Anwendungsfälle nötig sind und wie Dialogmodelle für die natürliche Kommunikationsschnittstelle auf Basis von Sprache (Voice User Interface/VUI) auszusehen haben.
Sind die vorgenannten Punkte klar, kommt vor der eigentlichen Realisierung einer Sprachassistenz die Anpassung der Inhalte an die „gesprochene“ Sprache, was die Programmierung eines Sprachassistenten letztlich realisierbar und effizient macht.
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Das „Internet der Sprache“ (Internet of Voice = IoV) als Teil des „Internet der Dinge“ (Internet of Things = IoT) und z. B. auch „Smart Home“ oder „Smart Working“ ist eigentlich schon existent, da bereits in 2016 ca. 20% der Suchanfragen über Sprachassistenzsysteme wie Google Now oder Siri mit Google ausgeliefert worden sein sollen.
Dementsprechend wird es für alle Anbieter im Internet immer wichtiger, dem „Internet of Voice“ und der Sprachsuche (Voice Search) gerecht zu werden. Vor allem Inhalte müssen so gestaltet werden, dass sie der natürlichen Sprache so nah wie möglich kommen, um gefunden und von den digitalen Sprachassistenten verarbeitet und ausgegeben werden zu können.
Infolgedessen naht irgendwann das Ende der einfachen Schlagworte (Keywords) für Suchmaschinen. Stattdessen entwickeln sich Suchanfragen hin zu vollständigen Phrasen und Sätzen in den verschiedensten Varianten, Bedeutungen, Sprachen und Betonungen, die möglichst für alle Sprachassistenzsysteme verarbeitbar sein sollen.
Mit diesem Wandel – weg von der Maschine hin zum Menschen und damit eigentlich zum „semantischen Internet“ (Semantic Web) – muss sich auch die Vermarktung von Produkten, Marken und Dienstleistungen stark verändern. So ist damit zu rechnen, dass ein „bildschirmloses Internet“ bzw. „bildschirmlose Geräte“, die nur Sprache als Eingabemedium haben, ein weites Feld der Endgeräte im Markt abdecken werden und damit auch neue Nutzergruppen erreichen, die mit etablierten Geräten und Funktionen vielleicht nicht erreicht worden wären.
Aufgrund der Komplexität der Spracherkennung kann diese Technik nur in einem vernetzten Medium wie dem Internet stattfinden, da nur hier ausreichend Ressourcen zur Gestaltung der Inhalte gegeben sind. Die Bandbreite der Kommunikationskanäle wird dadurch noch stärker ausgelastet sein und eine steigende Nutzung ist ohne Frage eine der großen Herausforderungen für die gesamte Branche.
Vielleicht werden aus Screen Designern bald Voice Designer und die Grundlage der Gestaltung einer Internetpräsenz wird nicht mehr das Optische, sondern das Hörbare sein. Somit wird es wichtig sein, den Bedarf des Nutzers genau zu ermitteln, um ein Produkt auszuliefern, das an seine Bedürfnisse angepasst ist – eine Tatsache, die aktuelle Screen Designs gerne mal ignorieren oder zumindest vernachlässigen, um noch mehr Werbung oder Spam transportieren zu können.
Ganz neue Herausforderungen erwarten auch das Marketing und die Werbebranche: Es gilt Werbebotschaften und Marken in hörbarer Form so einzubringen, dass sie Teil der Inhalte sind und nicht – wie im visuellen Bereich leider allzu oft – nur eine lästige Werbung, die nicht gehört werden will/wird.
Gleichzeitig gewinnen die rechtlichen Aspekte eine neue Bedeutung. Sprachassistenten müssen die ganze Zeit über „zuhören“. Wie sicher können die Systeme abgebildet werden und welche rechtlichen Rahmenbedingungen greifen oder greifen nicht?
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